Immer wieder erreicht mich die Frage, ob es besser ist durch die Nase oder den Mund zu atmen. Grundlegend ist ganz klar die 𝗡𝗮𝘀𝗲𝗻𝗮𝘁𝗺𝘂𝗻𝗴 im Alltag die beste Wahl.
𝟭. Sie hat ein eingebautes 𝗙𝗶𝗹𝘁𝗲𝗿𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺, die kleinen Flimmerhärchen, die grobe Staub- und Dreckpartikel, wie auch Viren und Bakterien aus der Atemluft herausfiltern. So kommt nicht jeder Sch…. direkt in die Lunge!
𝟮. Durch die Nasenatmung wird die Einatemluft auf 𝗞ö𝗿𝗽𝗲𝗿𝘁𝗲𝗺𝗽𝗲𝗿𝗮𝘁𝘂𝗿 angewärmt. Gerade im Winter extrem wichtig, um die empfindlichen Schleimhäute der Atemwege zu schützen.
𝟯. Durch die relativ kleinen Nasenlöcher, im Gegensatz zum Mund, bleibt das 𝗦𝗮𝘂𝗲𝗿𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳-𝗞𝗼𝗵𝗹𝗲𝗻𝗱𝗶𝗼𝘅𝗶𝗱-𝗩𝗲𝗿𝗵ä𝗹𝘁𝗻𝗶𝘀 im Blut relativ konstant.
𝗔𝗕𝗘𝗥 𝗲𝘀 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝗻𝗮𝘁ü𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗵𝗶𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗔𝘂𝘀𝗻𝗮𝗵𝗺𝗲.
Bei erhöhter 𝗔𝗸𝘁𝗶𝘃𝗶𝘁ä𝘁, z.B. beim Sport oder Sex ist die 𝗠𝘂𝗻𝗱𝗮𝘁𝗺𝘂𝗻𝗴 zu empfehlen. Hier benötigt der Körper, die aktiven 𝗠𝘂𝘀𝗸𝗲𝗹𝗻, 𝗱𝗮𝘀 𝗛𝗲𝗿𝘇 𝘂𝗻𝗱 𝗚𝗲𝗵𝗶𝗿𝗻 in kurzer Zeit mehr Sauerstoff um „arbeiten/aktiv“ sein zu können.
Und wo viel Sauerstoff eingeatmet wird, sollte auch annähernd im selben Verhältnis die verbrauchte Atemluft (Kohlendioxid) wieder ausgeatmet werden.
Über die kleinen Nasenlöcher nicht so gut möglich!
Mich hat die Mundatmung beim Fahrradfahren im Jugendalter meine 𝗠𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹𝗻 (𝗧𝗼𝗻𝘀𝗶𝗹𝗹𝗲𝗻) gekostet. Ständig die kalte Partikel- und Virenhaltige Luft an den Mandeln vorbei direkt eingeatmet und ich hatte extrem häufig eine Entzündung der Mandeln.
Bis sie mir schließlich operativ entfernt wurden. Nicht schön!
Denn wie heute bekannt ist sind die Mandeln ein wichtiger Teil des I𝗺𝗺𝘂𝗻𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺𝘀.
❓
Welche Erfahrungen hast du mit der Nasen- und Mundatmung gemacht?
Schreib mir dazu 👉 hier gerne eine Nachricht.
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